Ein Schulgebäude, das in den 80er Jahren an zentraler Stelle von Amarousi Attica erbaut wurde, besteht aus einem Untergeschoss, einem Erdgeschoss und 5 Etagen mit asymmetrischer Draufsicht und einem exzentrischen Kern vom Treppenhaus und Aufzug im Hinterhof.
Ziel war es, das Gebäude gegen Erdbeben zu verstärken und dessen äußere Aufwertung mit Wärmedämmverbundsysteme zu kontrollieren.
Die Morphologie des Gebäudes in Grundriss und Ansicht erlaubt keine Eingriffe weder im Inneren noch außerhalb des Gebäudes. Die vorgeschlagene Lösung bestand darin, die Außenwand an den beiden freien Seiten des Gebäudes und die Treppe mit Spritzbeton zu verstärken, um bei einem Erdbeben die erforderliche Festigkeit und Steifigkeit zu verleihen.
Der gefaltete Mantel wurde als Fachwerk simuliert, wobei alle Öffnungen auf den Stirnflächen auftauchten, und aus seiner Bemessung gingen seine Bewehrung sowie zusätzliche einbetonierte Stahlprofile hervor. Der Mantel wurde in geeigneter Weise mit chemischen Ankern und Stahlstangen an dem vorhandenen Stahlbetonrahmen befestigt und bildete eine einheitliche Tragstruktur.
Darüber hinaus wurden lokale Interventionen intern an Stellen durchgeführt, die erforderlich waren, z. B. Platzierung von Pilzköpfen aus Stahl im Säulenkopf gegen Stanzen.
Die Konstruktion wurde in kurzer Zeit, fast in Betrieb, auf sichere und wirtschaftliche Weise fertiggestellt.