Gebäude im Zentrum von Athen, bestehend aus zwei Untergeschossen, sieben Etagen und einem Dachgeschoss. Es wird architektonisch und elektromechanisch saniert und gegen Erdbeben und Feuer aufgewertet. Es wurde 1982 aus Stahlbeton erbaut und dient als Sitz des Goethe-Instituts Athen. Ziel ist es, die Eingriffe in kürzester Zeit und mit absoluter Sicherheit durchzuführen, um den Betrieb des Instituts nicht zu unterbrechen.
Es besteht aus zwei Abschnitten, die durch eine Dehnungsfuge voneinander getrennt sind. Das Hochhaus mit 7 Stockwerken und zwei Untergeschossen, das hauptsächlich Unterrichtsräume und Verwaltungs- und Dozentenbüros umfasst, und das niedrige Gebäude, mit zwei Untergeschossen und Erdgeschoss, in dem sich Veranstaltungsorte befinden.
Die Tragstruktur im Hochhaus weist eine Besonderheit seiner vertikalen Elemente auf, nämlich die Position und die Anzahl der Stützen an der Decke des ersten Obergeschosses und an der Decke des sechsten Obergeschosses ändern sich stark. Es gibt dort starke Trägerroste für die Lastaufnahme. Die Deckenplatten im zweiten bis siebten Stock sind ohne Balken und werden direkt auf den Stützen gelagert. Das Hochhaus verfügt über zwei symmetrisch positionierte Kerne in voller Höhe mit Aufzügen, Treppenhäusern und anderen Nebenräumen. Das niedrige Gebäude hat große Spannweiten in der Größenordnung von 20 Metern, die aus Spannbeton bestehen.