Umbau eines alten Fabrikgebäudes von den 1950er Jahren in ein Gesundheitszentrum, eine schwierige Aufgabe sowohl für die architektonische Neugestaltung als auch für die statische Aufwertung, um dem neuen Zweck und der neuen Funktion zu dienen.
Die bestehenden Gebäude bestanden aus Backstein- und Steinmauer. Als Lösung wurde vorgeschlagen, die Wände in tragende, höherer Festigkeit umzuwandeln, um sowohl die vertikalen statischen als auch die horizontalen seismischen Lasten durch eine Innenschale aus Spritzbeton, mit geeigneter Bewehrung, aufnehmen zu können. An den Stützstellen der Holzbalken wurden im Mantel „versteckte“ Stützen ausgebildet.
Der Bau war schnell, wirtschaftlich und sicher und das Ergebnis war sehr zufriedenstellend, ohne die ländliche Architektur und den Stil der vorhandenen Strukturen zu beeinträchtigen.