Bestehendes Gebäude aus Stahlbeton, Baujahr 1985, Athen, mit zwei Untergeschossen, Erdgeschoss, ersten Stock und Dachgeschoss, betrieben als ein einziges Geschäft, hat im Jahr 2010 etwa zwei Stunden gebrannt. Das Gebäude sollte rehabilitiert und verstärkt werden. In diesem Zusammenhang wurden interne Neugestaltung der Räume, die Nachrüstung der Fassaden und neue TGA-Installationen aufgefordert, um das Gebäude für Geschäfte und Büros zu betreiben.
Das Gebäude verfügte Schubwände und Betonkerne gegen Erdbeben und deswegen war das Ziel, den reduzierten Widerstand der Tragstruktur, wegen des Brandes wiederherzustellen.
Zuerst fand detaillierte Untersuchung und Probeentnahme vom gesamten Gebäude statt und vor allem aus den infizierten Stellen, mit höchster Präzision, um die Abnahme der Betonfestigkeit in vertikalen und horizontalen Elementen zu bestimmen. Daraus kann die entsprechende Ummantelung in jedem Bereich mit Spritzbeton geplant werden, um die Steifigkeit und Festigkeit wiederherzustellen.
Bei der Verstärkung wurden Spritzbeton, Bindemittel, chemische Anker und Stangen, in einem großen Ausmaß und Stahlelemente für die Umschnürung von Stützen, Verstärkung von Balken, Löchern und anderen Details eingesetzt.
Von besonderer Bedeutung und Eleganz war die Modernisierung der Gebäudefassaden, die zu einer besseren bioklimatischen Leistung führte, mit Doppelverglasung und halb-offenen Flächen mit Beschattung durch Jalousien.
Durch die neue architektonische Lösung entstanden sieben Büros und sieben zweistöckige Geschäftsräume.